Platinum No. 549: Assassin’s Creed III (PS3)

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Time for Platinum: ~ 58 hours
Time for 100% (4 DLC): ~ 13 hours

Difficulty – personal opinion: 6/10

Rating:

Genre: Action | Adventure

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Ich habe mich wirklich sehr auf diesen Teil gefreut, weil mich dieser Teil der Geschichte, nämlich die amerikanische Revolution und der daraus resultierende Unabhängigkeitskrieg, sehr interessiert, aber wie so oft wurde ich technisch sehr enttäuscht. Doch der Reihe nach.
Desmond und seine Mitstreiter suchen einen Schlüssel, der von einem Vorfahren verborgen wurde. Deswegen muss er erneut in den Animus steigen, und findet sich im 18. Jahrhundert, bei Haytham Kenway wieder, einem Templer, der nach Amerika kommt und andere zu rekrutieren.
In weiterer Folge bei Ratonhnhaké:ton, Kenways Sohne mit einer Indeanerin, der sich allerdings den Assassinen anschließt. Das alles vor dem Hintergrund der Unabhängigkeitskriege und mit zahlreichen historischen Persönlichkeiten wie George Washington, Benjamin Franklin, Thomas Jefferson, und Lafayette, um nur wenige zu nennen, ist der Stoff für eine interessante Geschichte in einem guten Spiel, wenn da nicht die Sache mit der Umsetzung wäre, und der Anspruch der Entwickler, alles verändern zu wollen, oder es in diesem Fall verschlimmbessert zu haben.
Die Minimap ist eine Katastrophe, Gegner die genau neben einem stehen werden hin und wieder einfach nicht angezeigt. Es gibt Bugs, Grafik- und Soundfehler überall. Die Missionen sind ewig voneinander entfernt, mit mehreren Ladezeiten am Weg dorthin, und mit Fast Travel.
Auch die Steuerung wurde nicht verschont. Leichtes nach Links- und Rechtslenken lässt die Figur viel zu hart abbiegen. Außerdem ist die Kamera näher als bei den Vorgängern, wodurch Übersicht verloren geht, die wichtig ist in Freerun-Passagen, die oft ein einziges Raten sind weil man nichts von der Umgebung sieht. Die Kamera ist generell oft an sehr ungünstigen Positionen und verhindert, dass man erkennt was gerade passiert.
Die Gegner sind noch dazu alles Supermänner und Terminator, die unzählige Hiebe und Stiche aushalten.
Die relativ hohe Schwierigkeit, für ein Assassin’s Creed Spiel, setzt sich im übrigen daraus zusammen, dass man diesmal zwar auch 100% Synchronisation in allen Hauptmissionen braucht, aber diesmal müssen alle Ziele aufeinmal geschafft werden, und können nicht wie bisher in mehreren Schritten getätigt werden.
Assassin’s Creed III hat mich leider bitter enttäuscht und ist technisch leider der eindeutig schlechteste Teil der Serie.

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