Platinum No. 518: Transistor (PS4)
Time for Platinum: ~10 hours
Time for 100%: no DLC
Difficulty – personal opinion: 3/10
Genre: Action | RPG
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Ich hab Transistor lange vor mir hergeschoben weil ich mal kurz angespielt hatte und absolut nicht begeistert davon war, und dieser Eindruck hat sich auch bis zur Platin hingezogen, die zum Glück aber in wenigen Stunden erreicht ist. Das allerdings hab ich zu einem großen Teil Seraphan zu verdanken, der, im Gegensatz zu mir, das Spiel toll findet und es so gut kennt, dass er genau weiß welche Funktionen ich für die Kämpfe zu wählen hatte und welcher Weg der schnellste zur Platin ist.
In Transistor spielt ihr die Sängerin Red, die sich in der Stadt Cloudbank bewegt um herauszufinden, was es mit dem Transistor, einem großen Schwert, auf sich hat und warum sie zu Beginn des Spieles von der Organisation Camerata angegriffen wurde.
Das Spiel ist ein Action-RPG in isometrischer Ansicht. Die Kämpfe können sowohl in Echtzeit, also auch per Knopfdruck in sogenannten Turns absolviert werden, wo alles stillsteht bis man seine Angriffseintscheidungen getroffen hat. Danach muss man allerdings seine Aktions-Leiste wieder auffüllen, was etwas Zeit kostet. Zeit, in der man verwundbar ist. Genau dieses Kampfsystem ist es, was Transistor meiner Meinung nach so mühsam macht. Außerdem ist es das Funktionsmenü, das den Vogel abschießt. Ein so unnötig kompliziertes Menü habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Es sind diese ganz eigene, mühsamen und schwer zu erklärende Dinge, das mir dem Spiel nur zwei Sterne geben lässt. Die Story hingegen ist allerdings interessant und faszinierend, bis zum Ende.
Im ersten Durchgang sollten alle Funktionen mindestens einmal verwendet werden, die Terminals besucht und die Geschichte genossen werden.
Im New Game+ gilt es dann alle Tests (Challenges) zu machen, Red auf Level 24 zu bringen und vielleicht fehlende kampfspezifische Trophies nachzuholen.
Ich gebe euch den Rat, macht euch selbst ein Bild von diesem Titel, vielleicht findet ihr ihn toll, und die Platin ist wirklich nicht schwer.
